Apr
3
Di
2018
DIE PARTITUR DES KRIEGES. LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN IM DONBASS @ Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus e.V.
Apr 3 um 18:00
DIE PARTITUR DES KRIEGES. LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN IM DONBASS @ Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus e.V.

Im Jahr 2015 begleitete der Dokumentarfilmer Tom Franke mit seinem Team den seit 20 Jahren in Berlin lebenden Musiker Mark Chaet auf einer gefährlichen Reise zurück in seine Heimat, die Ostukraine. Geboren wurde er in Kramatorsk, einer Industriestadt auf der ukrainischen Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Chaet am Konservatorium Geige. Im Angesicht des Krieges erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Es ist eine Reise ins Zentrum des Krieges, an die Grenzen westlicher Klischees und medialer Realitäten. Eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit und menschlicher Würde.
Marc Chaet wird mit seinem Geigenspiel die Veranstaltung umrahmen.

Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus e.V.,
Nikolaikirchplatz 5-7, 10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel), Dienstag, 03. April 2018 um 18:00

http://gedenkbibliothek.de/?mid=veranstaltungen

Apr
27
Fr
2018
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ Thomaskirche Erfurt
Apr 27 um 19:00
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ Thomaskirche Erfurt

Mark Chaet lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Geboren in der Ostukraine, in Kramatorsk, auf ukrainischer Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Mark Chaet am Konservatorium das Geigenfach. Als er angesichts des Krieges im April 2015 erstmals in seine Heimat zurück kehrt, erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Eine Reise ins Zentrum des Krieges die gleichzeitig eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit wird.

2015 bereisen der Dokumentarfilmregisseur Tom Franke, der Autor Armin Siebert, der Tontechniker Karsten Gläser und der Musiker Mark Chaet die Ostukraine und erleben den Lebensalltag der Menschen in einem Bürgerkrieg – mitten in Europa. Menschen mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Hoffnungen und Ängsten. Und dies vor dem Hintergrund kultureller Lebenswirklichkeit auf beiden Seiten der Front.

Lesung und Musik:

Der Regisseur Tom Franke verfasste täglich seine ganz persönlichen Notizen, um von der Situation in der Ostukraine und der Arbeit des Filmteams zu berichten. Diesen sehr eindringlichen Text begleitet Mark Chaet auf der Geige.

Thomaskirche Erfurt, Puschkinstraße 11A, 99084 Erfurt, 27. April 2018 um 19:00

http://www.thomasgemeinde-erfurt.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html

Apr
28
Sa
2018
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ Kino im Schillerhof
Apr 28 um 19:00
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ Kino im Schillerhof

Mark Chaet lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Geboren in der Ostukraine, in Kramatorsk, auf ukrainischer Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Mark Chaet am Konservatorium das Geigenfach. Als er angesichts des Krieges im April 2015 erstmals in seine Heimat zurück kehrt, erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Eine Reise ins Zentrum des Krieges die gleichzeitig eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit wird.

2015 bereisen der Dokumentarfilmregisseur Tom Franke, der Autor Armin Siebert, der Tontechniker Karsten Gläser und der Musiker Mark Chaet die Ostukraine und erleben den Lebensalltag der Menschen in einem Bürgerkrieg – mitten in Europa. Menschen mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Hoffnungen und Ängsten. Und dies vor dem Hintergrund kultureller Lebenswirklichkeit auf beiden Seiten der Front.

Lesung und Musik:

Der Regisseur Tom Franke verfasste täglich seine ganz persönlichen Notizen, um von der Situation in der Ostukraine und der Arbeit des Filmteams zu berichten. Diesen sehr eindringlichen Text begleitet Mark Chaet auf der Geige.

In Kooperation mit dem Thüringer Archiv für Zeitgeschichte und der Geschichtswerkstatt Jena.

Kino im Schillerhof, Helmboldstraße 1, 07749 Jena, 28. April 2018 um 19:00

http://www.schillerhof.org/filme/filmgespraech-die-partitur-des-krieges-9290/

„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ ver.di-Bildungsstätte
Apr 28 um 19:30
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ ver.di-Bildungsstätte

Mark Chaet lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Geboren in der Ostukraine, in Kramatorsk, auf ukrainischer Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Mark Chaet am Konservatorium das Geigenfach. Als er angesichts des Krieges im April 2015 erstmals in seine Heimat zurück kehrt, erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Eine Reise ins Zentrum des Krieges die gleichzeitig eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit wird.

2015 bereisen der Dokumentarfilmregisseur Tom Franke, der Autor Armin Siebert, der Tontechniker Karsten Gläser und der Musiker Mark Chaet die Ostukraine und erleben den Lebensalltag der Menschen in einem Bürgerkrieg – mitten in Europa. Menschen mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Hoffnungen und Ängsten. Und dies vor dem Hintergrund kultureller Lebenswirklichkeit auf beiden Seiten der Front.

Lesung und Musik:

Der Regisseur Tom Franke verfasste täglich seine ganz persönlichen Notizen, um von der Situation in der Ostukraine und der Arbeit des Filmteams zu berichten. Diesen sehr eindringlichen Text begleitet Mark Chaet auf der Geige.

ver.di-Bildungsstätte, Auf den Rödern 94, 07318 Saalfeld/Saale, 26. April 2018 um 19:30

http://bst-saalfeld.verdi.de/

Apr
29
So
2018
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ METROPOL Kino
Apr 29 um 16:00
„DIE PARTITUR DES KRIEGES – LEBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN“ (DOKUMENTARFILM – LESUNG – MUSIK) @ METROPOL Kino

Mark Chaet lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Geboren in der Ostukraine, in Kramatorsk, auf ukrainischer Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Mark Chaet am Konservatorium das Geigenfach. Als er angesichts des Krieges im April 2015 erstmals in seine Heimat zurück kehrt, erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Eine Reise ins Zentrum des Krieges die gleichzeitig eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit wird.

2015 bereisen der Dokumentarfilmregisseur Tom Franke, der Autor Armin Siebert, der Tontechniker Karsten Gläser und der Musiker Mark Chaet die Ostukraine und erleben den Lebensalltag der Menschen in einem Bürgerkrieg – mitten in Europa. Menschen mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Hoffnungen und Ängsten. Und dies vor dem Hintergrund kultureller Lebenswirklichkeit auf beiden Seiten der Front.

Lesung und Musik:

Der Regisseur Tom Franke verfasste täglich seine ganz persönlichen Notizen, um von der Situation in der Ostukraine und der Arbeit des Filmteams zu berichten. Diesen sehr eindringlichen Text begleitet Mark Chaet auf der Geige.

In Kooperation mit dem Thüringer Archiv für Zeitgeschichte und der Geschichtswerkstatt Jena.

METROPOL Kino, Leipziger Str. 24, 07545 Gera, 29. April 2018 um 16:00

http://www.metropolkino-gera.de/kontakt

Dez
10
Di
2019
NACH DRÜBEN Oststars wechseln die Seiten @ RBB-Fernsehen
Dez 10 um 21:00
NACH DRÜBEN Oststars wechseln die Seiten @ RBB-Fernsehen

Flucht und Ausreise spiegelten die politischen Verhältnisse der DDR, sie waren Indizien für eine andauernde Sehnsucht nach Freiheit und Mündigkeit. Mehr als fünf Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Westen. Nachdem der Bau der Mauer 1961 die Flüchtlingsströme spürbar eindämmte, erreichten die Zahlen Ende der achtziger Jahre erneut dramatische Dimensionen.

Eine besondere Signalwirkung besaß der Weggang prominenter Künstler, denn sie waren Identifikationsfiguren. Ihr Seitenwechsel fand im Westen ein starkes mediales Echo und avancierte zum Politikum. Die Dokumentation „Nach drüben – Oststars wechseln die Seiten“ konzentriert sich auf den Bereich Rock- und Popmusik und rückt beispielhaft die Biografien von drei Zeitzeugen in den Mittelpunkt. Die Sängerin Veronika Fischer (*1951) pendelte mit einem Dauervisum zwischen den beiden Teilen Deutschlands, bis sie sich 1981 konsequent für den Westen entschied. Reiner Schöne (*1942), Sänger, Schauspieler und Musicalstar, flüchtete 1968 nach Westberlin und siedelte später in die USA über, wo er eine internationale Filmkarriere startete. Dietrich Kesslers (*1946) Gruppe Magdeburg stellte 1981 einen kollektiven Ausreiseantrag, weil sie von den Medien kaltgestellt worden war und keine Zukunft mehr in der DDR sah. Der Bandleader wurde inhaftiert und 1984 schließlich von der Bundesrepublik freigekauft.

Die Protagonisten des Films berichten über ihre Erfahrungen als Künstler in der DDR und schildern die äußeren wie inneren Konflikte, die letztlich dazu führten, dass sie ihr Land verließen. Gleichzeitig reflektieren sie über den schwierigen Weg in den Westen und die Herausforderungen konträrer gesellschaftlicher Systeme. Der Film greift außerdem die Geschichte der Gruppe Renft sowie die Ausbürgerung von Wolf Biermann und Nina Hagen auf. Die Kommentare des Musikwissenschaftlers Prof. Peter Wicke und der ehemaligen Rundfunkredakteure Olaf Leitner (RIAS) und Wolfgang Martin (DT 64) ordnen die Erinnerungen zeithistorisch ein.

Der Film „Nach drüben – Oststars wechseln die Seiten“ bildet gesellschaftliche und persönliche Transformationserfahrungen exemplarisch ab, die seit 1989 Millionen DDR-Bürger teilen. Das Medium populäre Musik schafft eine filmisch-emotionale Ebene und ist auf diese Weise viel mehr als der Soundtrack einer Zeit.

Die Dokumentation ist eine Koproduktion von Armadafilm mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg. Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Erstausstrahlung: rbb-Fernsehen, 10. Dezember 2019, 21 Uhr